Open Source und proprietäre Software im Vergleich auf Sicherheit
Data Privacy von Marco Welter
Die Open Source Business (OSB) Alliance, welcher wir als Mitglied auch angehören, hat in einer Pressemitteilung am 22. Juni 2022 einen vierseitigen Sicherheitsvergleich zwischen Open Source und proprietärer Software erstellt.
Es wird über eine starke Zunahme von Open Source-Komponenten in Software Produkten berichtet. Open Source ist nicht mehr wegzudenken, denn in 99% der Software-Produkte steckt mittlerweile Open Source Code – teilweise sogar in Closed Source Software.
Die OSB hat fünf Punkte definiert, die Sicherheit von Software Produkten zu bewerten:
- Inhalt der Software
- Verhalten der Software, inklusive ihrer Schnittstellen
- Vertrauen in Hersteller
- Vertrauenswürdigkeit der Lieferkette
- Grad der Herstellerabhängigkeit
Fazit der OSB
Die Sicherheit bei Open Source und Closed Source muss immer von allen Seiten betrachtet werden. Mit Werkzeugen und speziellen Abläufen lassen sich Risiken vorbeugen, wobei Open Source durch die Offenheit im Code leichter zu kontrollieren ist. Deshalb sollten Anwender bei Software auf ein Produkt mit möglichst viel Open Source Anteil achten, da auch in proprieterer Software, Open Source Code eingebaut wird.
Fazit der ETES GmbH
Unsere Strategie seit über 20 Jahren ist der konsequente Einsatz von Open Source Technologien. Damit sind wir, nicht nur wenn man den Bericht der OSB Alliance liest, immer noch auf dem absolut richtigen Weg. Um als Unternehmen wirklich alle Fäden selbst in der Hand halten zu können, ist der Einsatz von Open Source unabdingbar. Unsere Cloud Services beweisen, dass es auch mit modernen Technologien möglich ist, sicher und unabhängig sein zu können. Denn bei uns können Sie Ihre Daten auch wieder mitnehmen und wo anders weiterbetreiben.
Hier kommen Sie zum Bericht: https://osb-alliance.de/featured/sicherheit-open-source-software-und-proprietaere-software-im-vergleich